Beim ZOLA-Fest am 17. Juni, zu dem Eltern, Großeltern, Interessierte sowie Bürgermeister*innen und Gemeindevertretungen eingeladen waren, zeigten die Schüler*innen der Mittelschule Mondsee UNESCO eindrucksvoll, was projektorientierter Unterricht bewirken kann. Im Rahmen von Zukunftsorientiertem Lernen und Arbeiten (ZOLA) präsentierten sie vielfältige Projekte zu Themen wie Umweltschutz, Ernährung, Biotopsanierung, Gesellschaft und Kultur.
Ob Upcycling, soziale Aktionen, selbst geschriebene Theaterstücke und Bücher oder kreative Präsentationen – die Jugendlichen arbeiteten über Wochen hinweg eigenverantwortlich und im Team an ihren Ideen. Einige Schüler*innen waren sogar unterwegs, um einen Podcast aufzunehmen, in dem sie Interviews führten, Stimmen einfingen und ihre Erfahrungen reflektierten.
Besonders beeindruckend war auch die Auseinandersetzung mit regionalem Brauchtum, etwa durch eine Ausstellung zum Perchtenbrauchtum.
Besonders hervorzuheben ist die gelungene Zusammenarbeit mit Kindergärten, der Volksschule, dem Pädagogischen Zentrum, dem Seniorenwohnheim Mondsee sowie mehreren Firmen aus der Region, die das Lernen über die Schule hinaus ermöglicht und bereichert hat. Die dabei entstandenen Begegnungen und gemeinsamen Aktionen zeigten, wie wertvoll lokale Bildungsnetzwerke für nachhaltige Schulentwicklung sind.
Das ZOLA-Konzept ist inspiriert von „Schule im Aufbruch“ und dem FREI DAY – Bildungsinitiativen, die auf Sinnorientierung, Selbstverantwortung und gesellschaftliches Engagement setzen. Die vier K‘s des Lernens – Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und Kritisches Denken – waren in allen Projekten spürbar.
„Unsere Schüler*innen zeigen, dass Schule ein Ort sein kann, an dem junge Menschen Verantwortung übernehmen und Zukunft mitgestalten“, so Schulleiterin Monika Hofauer.
Das ZOLA-Fest machte deutlich: Wenn junge Menschen Freiräume bekommen, entstehen Ideen, die unsere gemeinsame Zukunft aktiv mitgestalten.











